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SUZUKI V-STROM 800 2024 vs SUZUKI V-STROM 800 DE 2024
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Suzuki V-Strom 800 und 800 DE im intensiven Test: Zwei Geschwister mit Charakter

Grüß euch, liebe Motorradenthusiasten! Heute entführe ich euch in die faszinierende Welt der neuen Suzuki V-Strom 800 und ihrer robusten Offroad-Schwester, der 800 DE. Nach einem ausgiebigen Test unter den kühlen Bedingungen Oberösterreichs, in dem ich beide Modelle auf Herz und Nieren geprüft habe, bin ich mehr als gespannt, meine Eindrücke mit euch zu teilen. Diese beiden Bikes teilen sich nicht nur einen Motor, sondern auch ein Versprechen auf Abenteuer, doch es sind die feinen Unterschiede, die jedes für sich einzigartig machen. Kommt mit auf eine Reise durch kurvige Straßen und abenteuerliche Pfade, während ich versuche, dem Charakter jeder Maschine auf den Grund zu gehen.

Motor & Performance: Geschwister mit gleicher DNA

Beide Motorräder werden von dem gleichen kraftvollen Herzen angetrieben: Einem 776 Kubikzentimeter großen Zweizylinder-Motor, der mit seinen 83 PS bei 8.500 Umdrehungen und 78 Newtonmetern bei 6.800 Umdrehungen eine beachtliche Leistung auf die Straße bringt. Dieser Motor ist ein wahres Kraftpaket, das bereits bei niedrigen Drehzahlen mit einer geschmeidigen Kraftentfaltung beeindruckt. Obwohl sich beide Bikes auf dem Papier sehr ähnlich sind, unterscheiden sie sich in ihrem Verhalten auf der Straße und abseits davon merklich. Die V-Strom 800 zeigt sich als die agilere Variante, vor allem dank ihres kürzeren Radstands und den darauf abgestimmten Reifen. Aber lasst euch gesagt sein, auch die 800 DE steht dem in Sachen Wendigkeit kaum nach – ein wahrhaftiges Vergnügen auf jedem Terrain.

Auf Asphalt und Schotter: Zwei Wege, ein Ziel

Die Unterschiede zwischen den beiden Bikes werden besonders offensichtlich, wenn man die Ausstattung betrachtet. Während die V-Strom 800 mit 19 Zoll Alu-Druckgussrädern daherkommt, präsentiert sich die 800 DE mit robusten Speichenrädern und 21 Zoll am Vorderrad für die Extraportion Offroad-Tauglichkeit. Das Fahrwerk beider Modelle bietet unterschiedliche Federwege, die jeweils an ihre speziellen Einsatzgebiete angepasst sind. Die 800 DE profitiert hier von ihrem ausgedehnten Federweg, der selbst unwegsames Gelände zu einer komfortablen Angelegenheit macht. Doch auch die Straßenversion hat mit ihrem fein abgestimmten Fahrwerk in jeder Kurve überzeugt. Was die Bremsen angeht, so zeigen sich beide Modelle mit Nissin-Bremsen von ihrer besten Seite, wobei die DE-Version durch ihren größeren Hauptbremszylinder und die Möglichkeit, das ABS an der Hinterachse zu deaktivieren, zusätzliche Punkte sammelt.

Sitzkomfort und Ausstattung: Jedes Detail zählt

Neben den fahrtechnischen Aspekten verdienen auch Sitzkomfort und Ausstattung der Bikes eine genauere Betrachtung. Die Sitzhöhen variieren zwischen den Modellen, um verschiedene Fahrerprofile und Vorlieben zu bedienen – von der Straße bis ins Gelände. Beide Modelle bieten eine Auswahl an Sitzhöhenoptionen, was sie sowohl für kleinere als auch größere Fahrer attraktiv macht. Die Reifenwahl unterstreicht erneut den Charakter jedes Bikes: Während die V-Strom 800 auf Dunlop-Reifen setzt, die perfekt auf Asphalt zugeschnitten sind, punktet die DE mit Bridgestone Badlegs, die auch auf Schotter überzeugen. Die fortschrittlichen Assistenzsysteme, darunter der Suzuki Drive-Mode-Selector und der bidirektionale Quickshifter, runden das technologische Paket ab und sorgen für ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Beide Bikes verkörpern auf ihre Weise das Abenteuer und die Freiheit, die wir alle so sehr am Motorradfahren lieben. Ob auf der Straße oder abseits der ausgetretenen Pfade, Suzuki hat mit der V-Strom 800 und der 800 DE zwei beeindruckende Motorräder geschaffen, die in jeder Situation eine gute Figur machen. Es war mir eine Freude, diese Maschinen auf die Probe zu stellen, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wohin die nächste Fahrt führt. Bleibt dran, liebe Motorradfreunde, denn das Abenteuer ruft!

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