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YAMAHA TENERE 700 2025 VS YAMAHA TENERE 700 RALLY 2025
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Yamaha Tenere 700: Abenteuer auf zwei Rädern

Zusammenfassung

Die neue Yamaha Tenere 700 bleibt den Offroad-Traditionen ihrer Vorgänger treu und bietet sowohl in der Standard- als auch in der Rallye-Version beeindruckende Fähigkeiten. Mit dem bewährten CP2-Motor, der 689cc Hubraum, 73,4 PS und 68 Nm Drehmoment liefert, ist dieses Bike für Abenteuer abseits der Straße bestens gerüstet. Das Gewicht von 208 kg (Standard) und 200 kg (Rallye) ist für ein Motorrad dieser Klasse akzeptabel. Beide Modelle verfügen über einen 16-Liter-Tank, der bei einem Verbrauch von 4,3 Litern pro 100 km für ausgedehnte Touren sorgt. Das voll einstellbare Kayaba-Fahrwerk bietet zudem individuelle Anpassungsmöglichkeiten. Besonders die Rallye-Version punktet mit hochwertigeren Komponenten und einem Federweg von 230 mm vorne und 220 mm hinten, während die Standard-Version mit 2 cm weniger Federweg auskommt. Die Sitzhöhe beträgt respektable 910 mm bei der Rallye und 875 mm bei der Standard-Version. Wer eine Low-Version sucht, findet diese mit einer Sitzhöhe von 860 mm. Für noch mehr Details und spannende Insights, schau dir unbedingt unser YouTube-Video an. Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

Die Yamaha Tenere 700 zählt zu den beliebtesten Adventure-Bikes und das aus gutem Grund. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die neuen 2025er Modelle, die sowohl in der Standard- als auch in der Rallye-Version erhältlich sind. Wir haben die Motorräder unter extremen Bedingungen in Marokko getestet – von der Wüste bis hin zu Asphaltstraßen. Dabei haben wir die Stärken und Schwächen beider Modelle genau unter die Lupe genommen. Was hat sich im Vergleich zum Vorjahr verändert? Welche Version ist die richtige für dich? Lass uns gemeinsam die Antworten auf diese Fragen finden.

Motorleistung und Fahrverhalten: Was du wissen musst

Beide Modelle, die Standard- und die Rallye-Version der Yamaha Tenere 700, sind mit dem bewährten CP2-Motor ausgestattet. Dieser Zweizylindermotor hat ein Volumen von 689 Kubikzentimetern und leistet 73,4 PS bei 9000 Umdrehungen sowie ein maximales Drehmoment von 68 Nm bei 6500 Umdrehungen. Beide Motorräder sind in der 35 kW-Version erhältlich, was sie auch für A2-Fahrer zugänglich macht. Der Motor überzeugt durch seine Leistungsentfaltung, obwohl einige Fahrer vielleicht ein wenig mehr Punch beim Beschleunigen auf Hügeln vermissen könnten. Dennoch zeigt sich der Motor im unteren Drehzahlbereich stark – eine Eigenschaft, die die Tenere 700 schon immer ausgezeichnet hat.

Die neuen Fahrmodi, Sport und Explorer, ermöglichen eine anpassbare Gasannahme. Während der Sportmodus auf der Straße und im leichten Gelände einen direkteren Ansprechverhalten bietet, sorgt der Explorer-Modus für ein sanfteres Fahrgefühl im Offroad-Bereich. Dies ist besonders in anspruchsvollem Gelände von Vorteil, wo ein geschmeidigerer Gasgriff das Fahren erleichtert. In Kombination mit einem 16-Liter-Tank und einem Verbrauch von etwa 4,3 Litern pro 100 Kilometer bleibt die Reichweite für ausgedehnte Touren gesichert – ein klarer Vorteil für Langstreckenfahrer.

Unterschiede zwischen Standard- und Rallye-Version: Was macht den Unterschied aus?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen der Standard- und der Rallye-Version ist die Ausstattung. Die Rallye-Version kostet in Österreich 1.400 Euro mehr, bietet dafür jedoch einige verbesserte Komponenten. Das Fahrwerk beider Modelle basiert auf dem Kayaba-Fahrwerk, jedoch hat die Rallye-Version verstärkte Gabelrohre und eine spezielle Beschichtung für weniger Reibung. Dies sorgt für ein besseres Handling, besonders im Offroad-Bereich. Zudem hat die Rallye-Version längere Federwege von 230 mm vorne und 220 mm hinten, während die Standard-Version um 20 mm niedriger ist.

Die Änderungen in der Ergonomie sind ebenfalls bemerkenswert. Der Tank wurde leicht nach vorne und unten verlagert, was das Stehen auf dem Motorrad erleichtert. Dies ist besonders wichtig für Offroad-Fahrer, die in technischen Passagen mehr Kontrolle benötigen. Die Sitzhöhe beträgt bei der Rallye 910 mm und bei der Standard-Version 875 mm, was für kleinere Fahrer eine Herausforderung darstellen kann. Eine Low-Version mit einer Sitzhöhe von 860 mm ist ebenfalls verfügbar, was eine gute Option für Fahrer unter 1,80 m ist.

Zusätzlich sind die Fußrasten in der Rallye-Version aus Titan gefertigt und bieten so einen besseren Stand. Das Design der Motorräder bleibt dem klassischen Tenere-Stil treu, jedoch gibt es kleine Verbesserungen, wie die einteilige Sitzbank und die neu gestalteten Handguards, die ebenfalls in Fahrzeugfarbe lackiert sind.

Fazit: Ist die Yamaha Tenere 700 die richtige Wahl für dich?

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Yamaha Tenere 700 in beiden Versionen ein hervorragendes Motorrad für Abenteuerlustige ist. Die Standard-Version ist ideal für Fahrer, die oft auf Asphalt unterwegs sind, aber hin und wieder auch ins Gelände möchten. Die Rallye-Version hingegen richtet sich an diejenigen, die ernsthaft Offroad-Erfahrungen sammeln wollen und bereit sind, in eine verbesserte Ausstattung zu investieren.

Mit Preisen ab 12.299 Euro für die Standard-Version und 13.699 Euro für die Rallye-Version in Österreich sind diese Modelle eine Überlegung wert. Beide Motorräder bieten ein ausgewogenes Verhältnis aus Leistung, Komfort und Offroad-Tauglichkeit. Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigen Adventure-Bike bist, könnte die Tenere 700 genau das Richtige für dich sein. Teste sie selbst und entdecke die Freuden des Abenteuers auf zwei Rädern!

Veröffentlichungsdatum: 27.04.2025

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